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Live aus Leipzig. Ohne Framing. Ohne ideologische Brille. Bereits im Vorfeld war es zu massiven Versuchen gekommen, der Demonstration Steine in den Weg zu legen – pikanterweise ausgerechnet durch den Ordnungsbürgermeister von der umbenannten SED. Der ließ Hotels faktisch sperren, Buchungen mussten gekündigt werden, und er wollte die Corona-Maßnahmen-Kritiker vor die Tore der Stadt auf den Parkplatz der Messe verbannen, neun Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Erst in letzter Sekunde kippte das Oberverwaltungsgericht diese Verbannung – nachdem sie das Gericht in unterer Instanz noch für zulässig erklärt hatte. Die Polizei kündige bereits an, sie erwarte einen „sehr intensiven Einsatz“. Das lässt nichts Gutes ahnen.
(Nach der Querdenken-Demonstration in Leipzig, die wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen aufgelöst wurde, zeigten viele Medien Bilder von Gewaltszenen, von Seiten der Politik kam viel Kritik. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht sprach von einem Gipfel der Verantwortungslosigkeit und des Egoismus. Kabarettist Uwe Steimle war vor Ort, um sich ein Bild vom Geschehen zu machen und als Vermittler zu agieren. Im RT Deutsch-Interview schildert er seine Erlebnisse. Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/)
Eilmeldung 28! In Anbetracht der dynamischen Situation ein Zwischenruf! Quelle(n): https://www.t-online.de/nachrichten/d…
reiheit, Demokratie und Grundrechte war das Motto von Tausenden, die sich am Samstag auf dem Theaterplatz in Dresden trafen. Epoch Times sprach mit zwei Teilnehmern aus Zittau, die sich nicht einschüchtern lassen wollen. Mehr dazu: http://bit.ly/Gefühlspsychowelle
Polizeihauptkommissar Michael Fritsch findet sehr klare Worte für das, was passiert ist, nach seiner schändlichen Ingewahrsamnahme durch die Polizei nach der Kundgebung in Dresden.
Ermittlungen wegen Zeigen des Hitlergrußes
Gegen zwei Redner und einen 31 Jahre alten Teilnehmer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet, wie die Polizei am Abend mitteilte*. Sie stehen im Verdacht, den Hitlergruß gezeigt zu haben. Das habe die Auswertung des Videomaterials ergeben.
Bei den Rednern könnte es sich nach Informationen von MDR SACHSEN sich um Artur Helios (55) handeln, der bundesweit auf Veranstaltungen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen auftritt, sowie um den 57 Jahre alten suspendierten Polizisten Michael Fritsch. In einem im Internet kursierenden Video verabschieden sie sich mit gestreckten Armen vom Publikum. Ob es sich dabei um das Zeigen des Hitlergrußes handelt, müssen nun die Strafverfolger bewerten.
* Die Polizei hatte zunächst von zwei Ermittlungsverfahren berichtet, ihre Angaben aber noch einmal korrigiert.